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Die Arbeitswelt hat sich seit Corona sehr verändert. Häufig werden Bürotätigkeiten ganz oder teilweise im Homeoffice erledigt. Selten ist der Arbeitsplatz dabei so optimiert wie im Büro. Neben der richtigen Sitzposition ist der entspannte Blick auf den Bildschirm Voraussetzung für gesundes Arbeiten. Das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) gibt Tipps für zu Hause:

Haltung

Überprüfen Sie sich einmal selbst: Beugen Sie sich bei der Arbeit am PC häufig nach vorne, um näher am Bildschirm zu sein? Müssen Sie Ihren Kopf in unangenehmer Position halten, um am PC lesen zu können? Dann könnten auch Sie von einer Bildschirmarbeitsplatzbrille profitieren.

Unterschiede zur Alltags-Gleitsichtbrille

Eine Bildschirmarbeitsplatzbrille ist eine angepasste Sehhilfe für die Arbeit am PC. Sie unterscheidet sich von der Alltags-Gleitsichtbrille, da die Sehbereiche ergonomisch für die speziellen Anforderungen am Computerarbeitsplatz optimiert sind. Das bedeutet für Sie: entspanntes Sehen am Bildschirm, ohne angestrengte, müde Augen nach einem Tag Höchstleistung am Bildschirm. Und auch eine natürliche entspannte Kopf-Haltung ohne steifen, verspannten Nacken.

Zusätzliche Blaufiltergläser

Zusätzlich sollen Blaufiltergläser die Augen vor hochenergetischem blauen Licht schützen: Künstliche Blaulichtquellen sind die mittlerweile häufig verbreiteten LED-Lichtquellen, aber auch Bildschirme und Displays. Empfehlenswert für alle, die viel Zeit vor dem Display verbringen. Der Blaufilter in Kombination mit den sogenannten Office-Gläsern schützt die Augen somit optimal am Bildschirm.

Die passende Sehhilfe wählen

Über 90 Prozent der 40- bis 59-Jährigen sitzen täglich mehrere Stunden vor dem Bildschirm. Die überwiegend alterssichtigen Computerarbeiter tragen dabei in der Regel Gleitsicht- oder Lesebrillen – nicht wissend, dass diese nicht für den digitalen Dauerstress optimiert sind.

Abhilfe schaffen Bildschirmbrillen: Der untere Teil der Gläser ist auf Tastaturabstand optimiert, der obere und größte Teil ermöglicht entspanntes Sehen auf Bildschirmdistanz und den Raum. Wird die Notwendigkeit einer solchen Brille bescheinigt, ist der Arbeitgeber zudem verpflichtet, einen Teil der Kosten zu übernehmen.

Bewegte Pausen einplanen

Durch das lange Starren auf den Bildschirm sind „Büro-Augen“ oft trocken, müde und gereizt. Abhilfe schaffen:

  • die 20-20-20-Regel: Alle zwanzig Minuten, für zwanzig Sekunden den Blick auf etwa 20 Meter Entferntes richten
  • Augenbenetzungstropfen
  • Täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeitsaufnahme 

Kommen Sie vorbei, wir stellen Ihnen die optimale Lösung für Ihre ganz persönlichen Sehbedürfnisse am Bildschirmarbeitsplatz vor.

Wir freuen uns auf Sie und beraten Sie gerne.

Weitere hilfreiche Informationen rund um die Ergonomie am Bildschirmarbeitsplatz sowie zur Möglichkeit der Kostenübernahme für eine Bildschirmarbeitsplatzbrille finden Sie auf der Seite des Kuratoriums Gutes Sehen.

Sanja Thoma

Sanja Thoma ist die Inhaberin der Brillenfabrik Teningen und der Brillenfabrik Sulzburg.